1. Petitionen wirken!
Zahlreiche Petitionen auf innn.it (ehem. Change.org Deutschland) haben zu echten Erfolgen geführt: Engagierte Petitionsstarter*innen haben die Tamponsteuer von 19 % auf 7 % gesenkt, den gesetzlichen Mindestlohn auf 12 € erhöht, das “Upskirting” ins Strafgesetzbuch gebracht und die “Homo-Heilung” verbieten lassen. Voraussetzung für erfolgreiche Petitionen sind eine hohe politische Relevanz des Themas, eine prägnante Forderung an konkrete Entscheidungsträger*innen und eine aktive Bewerbung auf allen Kanälen und: Ein langer Atem!
2. Petitionen stärken die Gemeinschaft!
Mit nur wenigen Klicks können Petitionsstarter*innen ihre Petition verbreiten und Unterstützer*innen auf der innn.it-Plattform bitten, diese zu teilen. Mehrere Menschen können sich zusammenschließen und gemeinsam eine Kampagne starten. Die innn.it-Community besteht aus Tausenden von Menschen, die Petitionen unterzeichnen und teilen und unseren Newsletter abonniert haben, in dem wir regelmäßig aktuelle Petitionen vorstellen. Petitionsstarter*innen auf innn.it organisieren Demonstrationen und holen so ihre digitale Community auf die Straße. Das stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.
3. Petitionen sind unbürokratisch!
Im Vergleich zu offiziellen Petitionsportalen sind Petitionen auf innn.it unbürokratisch leicht zugänglich und datensparsam. Online-Petitionen haben keine Frist, innerhalb derer man ein Quorum an Unterschriften erreichen muss, wie zum Beispiel beim Petitionsportal des Deutschen Bundestages. Auf innn.it kann die Anzahl der gesammelten Unterschriften in Echtzeit verfolgt werden. Dies ermöglicht es den Petitionsstarter*innen, das Wachstum der Petition zu überwachen und das Engagement zu fördern. Unterzeichner*innen von Petitionen auf innn.it erhalten E-Mails über Fortschritte und Zwischenerfolge der Petition.
4. Petitionen können rechtsverbindlich werden!
Die Kampagnenplattform innn.it ist die erste und bislang einzige Plattform deutschlandweit, die es Bürger*innen erleichtert, rechtsverbindliche und direktdemokratische Initiativen einzubringen. Nach dem Start einer Petition unterstützt das Team von innn.it seine Petitionsstarter*innen dabei, ihre Forderungen in einem zweiten Schritt per Bürgerinitiative in die politischen Ausschüsse und Gremien ihrer jeweiligen Kommune zu bringen. Diese Bürgerinitiativen finden auf der Plattform innn.it eine digitale Heimat. Darüber hinaus bietet innn.it einen Service an, der das Sammeln von analogen Unterschriften einfacher macht.
5. Petitionen stärken die Demokratie!
Viele Bürger*innen fühlen sich machtlos und wollen etwas verändern. Petitionen sind eine wirksame Medizin gegen die Krise. Es braucht nicht mehr als ein Handy oder einen Computer mit Internetzugang und schon kann jede*r innerhalb weniger Minuten Anliegen und Forderungen gezielt an Entscheidungsträger*innen richten. Die gesellschaftliche Wirkung von Petitionen ist mehr Vertrauen in (politische) Entscheidungsträger*innen und in die Demokratie, eine lebendigere Demokratie, an der sich mehr Menschen aktiv beteiligen und eine Stärkung der Demokratie, die weniger anfällig für Angriffe von Extremist*innen ist.
6. Petitionen stärken das Selbstvertrauen!
Ein einzelner Mensch kann in Zeiten der digitalen Vernetzung eine soziale Bewegung auslösen. Das haben wir über die Jahre immer und immer wieder erlebt. Viele der Petitionsstarter*innen auf innn.it sind durch den Start ihrer Petition politisiert worden: Sie haben eigene Organisationen gegründet, sie sind in Parteien eingetreten, sie sind ausgezeichnet worden, haben weitere Kampagnen ins Leben gerufen. Durch gemeinsames Handeln gewinnt der einzelne Mensch an Selbstvertrauen und Selbstwirksamkeit – und bringt so unsere Gesellschaft voran. Veränderung ist möglich!