Für mehr “Vielfalt im Kinderzimmer” – dafür setzt sich Influencerin Britta Kiwit ein. Im Februar 2023 reist sie zur Nürnberger Spielemesse. Im Gepäck: Ihre Petition #SpielzeugKenntKeinGeschlecht, mithilfe derer Britta sexistische Spielzeugwerbung abschaffen will. Stattdessen will sie erreichen, dass Spielzeug nach Funktionen oder Themen und nicht nach Geschlecht vermarktet wird. In Nürnberg übergibt sie übergibt sie rund 16.000 Unterschriften an Ulrich Brobeil, den Geschäftsführer des Deutschen Vereins der Spielwarenindustrie (DVSI). Nach der Unterschriftenübergabe schreibt Britta: “Beim DSVI bekommt das Thema gendersensibles Spielzeug immer mehr Aufmerksamkeit. Das ist ein super Zeichen! Wir werden auf jeden Fall weiterhin zusammenarbeiten und im nächsten Schritt Kontakt mit dem Werberat aufnehmen.” Nächster Schritt: Übergabe von noch mehr Unterschriften an Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke (B90/Grüne), um daraufhin mit ihr, dem Vorstand des Deutschen Verbandes der Spielwarenindustrie und dem Deutschen Werberat gemeinsam eine Gesetzesänderung zu diskutieren.